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In Januar hat der Journalist Florian Kessler mit einem Artikel in der Zeit „Lassen Sie mich durch, ich bin Arztsohn!“ (http://www.zeit.de/2014/04/deutsche-gegenwartsliteratur-brav-konformistisch) eine Debatte über die vermeintliche Harmlosigkeit, politische Unbedarftheit und Langeweile der deutschen Gegenwartsliteratur losgetreten. Diese nach seinem Auslöser benannte "Kessler-Debatte" fand zahlreiche Repliken, zustimmend und ablehnend, Journalisten und Autoren wie Gerit Bartels, Nora Bossong, Dietmar Dath, Olga Grjasnowa, auch der LCD-Mitveranstalter Enno Stahl, Klaus Ungerer, und zuletzt – sehr umstritten – Maxim Biller meldeten sich zu Wort.